Today, around 80 percent of all the images in the Ikea catalog are 3D renderings. The series 'Arnold' explores the boundaries between analogue and digital image-making and questions our ability to distinguish 3d-generated images.

Ready-made 3d-models were downloaded from the web and composed into still-lives, whereat the 3d-software replaced the traditional photography environment. At last the renderings were transferred on panchromatic film. They are now still reproducable, but the negatives remain as the originals. The final series consists of a number of kallitype prints, which are each individual, depending on the individual process in the darkroom. An additional zine documents the whole design process.

Heutzutage besteht ein gewöhnlicher Ikea-Katalog zu rund 80 Prozent aus 3D-generiertem Bildmaterial. Die Serie 'Arnold' erforscht die Grenzen zwischen analoger und digitaler Bildgestaltung und erfragt unsere Fähigkeit 3D-generierte Bilder zu erkennen.

Fertige 3d-Modelle aus dem Web wurden zu Stillleben zusammengesetzt, wobei das traditionelle Fotostudio durch eine 3d Software ersetzt wurde. Zuletzt wurden die fertigen Renderings auf panchromatischen Film übertragen. Die Bilder sind nun weiterhin reproduzierbar, jedoch bleiben die Negative als Originale erhalten. Die finale Serie besteht aus mehreren Kallitypie-Drucken, die durch den jeweils individuellen Prozess in der Dunkelkammer unterschiedlich erscheinen. Ein zugehöriges Zine dokumentiert den gesamten Entstehungsprozess.